Sonntag, 6. Januar 2008

Ankunft in Helsinki

So, ich dachte mir, es wäre einfacher, einen Blog zu erstellen, in dem ich ab und zu was zum Besten geben werde und auch Fotos online stellen kann, dann wird nicht jeder durch andauernde emails gestört :)
Ich bin am Donnerstag gut hier angekommen, wenn auch alles ein bisschen verwirrend und stressig war. Hab gerade noch meinen Zimmerschlüssel erhalten und zwei deutschsprachige Chemiker kennengelernt, einen aus Graz und einen aus Leipzig. Vielleicht erkennen wir Chemiker uns untereinander nur an der Aura... ich weiß es nicht genau...
Hab mich dann ein meiner Wohnung eingerichtet und auf die Suche nach Ikea gemacht... da es da allerdings schon halb acht am Abend war (Ikea hat bis neun offen) und der Bus 40 min auf sich warten ließ (das ist bei den Temperaturen und diesem Wind eine laaange Zeit) hab ich mich nach Alternativen umgesehen und ein Einkaufszentrum names Prisma gefunden, in dem man außer Autos so fast alles kaufen kann. Überhaupt, wenn etwas auffällt in Helsinki, dann die Massen an Einkaufszentren, allein um den Bahnhof herum gibt es glaub ich mindestens 5 ... aber man kann das auch verstehen, wenn die Finnen nicht alle paar Meter in ein Einkaufszentrum gehen können, würden sie glaub ich erfrieren...
Am nächsten Tag hab ich mich dann auf den Weg ins Zentrum gemacht (mit dem Bus eine halbe Stunde) und dort Berni (den Grazer) und seinen türkischen Mitbewohner Bertan getroffen. Die haben mir dann geholfen eine Simkarte zu kaufen und mich sonst ein bisschen zu orientieren... wirklich sehr nett.
Dann hat mir Berni auch noch erklärt, was bei meinem Internet nicht funktioniert und am Abend war ich dann das erste Mal online... ich war glücklich :)
Gestern (Samstag) hab ich dann Helsinki auf eigene Faust erkundet und mir auch den Hafen angeschaut (allerdings nur sehr kurz, weil dort pfeift es noch mehr als überall anders).Senatsplatz und Dom/Helsinki Cathedral and Senate Square

Ich am Hafen, erfroren/Me, freezing

Chemicum (Kumpula Campus)

Am Abend war ich dann mit Matze (deutscher Chemiker) in einem Irish Pub, das zufälligerweise Molly Malone heisst (für alle Salzburger: in Graz gibts auch so eins), und dann haben wir noch Berni, Bertan, und noch zwei Mädls und einen Bub getroffen und sind ein eine ganz nette Bar gegangen. Mit dem letzten Bus bin ich dann nach Hause und muss sagen, es war wirklich sehr genütlich... alles sehr liebe Leute.

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